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Kochel ist eine große Familie
Aufgewachsen mit 10 Geschwistern, ist mir der Umgang mit Menschen in die Wiege gelegt worden. Positionen finden, eine Meinung haben, sich mit den richtigen Argumenten durchsetzen. Aber auch: Aufeinander Rücksicht nehmen und sich einordnen – für diese Lebensschule bin ich meinen Eltern über alles dankbar.
Unsere Gemeinde Kochel a. See mit ihren Ortsteilen und ihren 4.139 Einwohnern ist im Grunde auch eine große Familie. Mit liebenswerten und vor allem authentischen Menschen. Menschen, die einen ganz besonderen Bezug zu ihrer Heimat, den Traditionen und auch ihrem Glauben haben. Dazu die einmalig herrliche Umgebung - der schönste Fleck auf Erden. Meinen Respekt habt Ihr dafür!
Um so wichtiger, dass an der Spitze der Gemeinde ein Bürgermeister steht, der für seine Bürgerinnen und Bürger da ist. Jemand, der zuhört, sich der Sorgen der Menschen annimmt und gleichzeitig für eine solide Entwicklung der Gemeinde eintritt. Einer, der schon während seiner Tätigkeit im Gemeinderat und als Trimini-Referent bewiesen hat, dass er mit voller Tatkraft und ganzem Können im Einsatz ist.
Von Mensch zu Mensch - auf ein Miteinander!
Wir haben im Gemeinderat in den letzten Jahren vieles richtig gemacht. Die Entwicklung von Flächen für Wohnen und Handwerk, der Erhalt und Ausbau unseres trimini-Bades, die Lenkung des stehenden Verkehrs durch Parkraumbewirtschaftung, die Planungen in Sachen ehem. Verstärkeramt - nur um einige Beispiele zu nennen.
Längst haben wir nicht alles erreicht. Geschäftsgang und Tagesordnung sind Feind aller Visionen. Was noch übrig bleibt, erledigt sich durch eine schlechte Streitkultur. Schade eigentlich! Denn genau die Visionen sind es, die uns inspirieren und für die wir einmal angetreten sind.
Lassen wir uns wieder durch unsere Visionen inspirieren. Jede Idee, jede Meinung ist wichtig. Alleine zählt der Wille, Kochel und seine Ortsteile ein Stück besser zu machen. Was machbar ist, lasst es uns machen. Gehen wir an die Arbeit!
Preis der Schönheit: Scheint die Sonne, dann liest man bei uns auf den Autos Buchstaben wie M, FFB, STA, DAH. Und wenn auf der A 95 noch Stau ist, dann kommen viele weitere Buchstaben dazu. Den Verkehr selbst können wir nicht beeinflussen, wohl aber den Verkehrsfluss und seine Auswirkungen auf unsere geplagten Einwohner.
Verkehrsinseln an den Ortseingängen könnten helfen, den Ort ein wenig zu entlasten, den Stau aus den Ortsdurchfahrten herauszuhalten. Manchmal ist wenig schon viel.
Dank solider Finanzlage waren wir bisher in der Lage, wichtige Projekte zum Wohle unserer Bürger*innen anzugehen und umzusetzen. Das war richtig und gut so.
In Zeiten wirtschaftlicher Rezession wird das Ausgeben von Geld künftig schwieriger. Und die Zinsen steigen.
Mit 1.357 € haben wir bereits eine hohe Prokopf-Verschuldung. Der Durchschnitt in Bayern liegt bei 599 €. Die Devise kann bzw. muss daher heißen: Weniger Schulden ist mehr!
Das Jahr 2023 war ein Härtetest für alle München-Pendler. Hoffen wir, dass wir in 2024 schneller, besser und öfters in die Landeshauptstadt kommen. Dabei wäre es ein Riesengewinn, wenn der Halbstundentakt zumindest tagsüber durchgängig bestehen würde.
Dass unsere Kreishauptstadt Bad Tölz tagsüber nicht durchgehend und am Abend überhaupt nicht erreichbar ist, stellt ein absolutes Unding dar. Vor allem unsere jungen Menschen werden gezwungen, mit dem Auto zu fahren.
Nachhaltigkeit statt Over-Tourism, Qualität statt Quantität. Nutzen wir unser Kapital, denn es wurde uns von Mutter Natur geschenkt. Mit den Zutaten Therme, Herzogstandbahn und Franz-Marc-Museum sind wir heute bereits hervorragend aufgestellt. Zur Abrundung des Angebots gehört für mich ganz klar auch die Errichtung des geplanten "Wohnmobilhafens" beim trimini.
Die Erhebung des Tageskurbeitrags habe ich von Anfang an für falsch gehalten und trete für die Abschaffung ein.
Bezahlbarer Wohnraum, allen voran für diejenigen, die hier aufgewachsen sind und hier auch wohnen wollen. Problem: Die Gesetze des Marktes kann die Gemeinde kaum aushebeln. Bauplanung endet dort, wo keine Flächen zum Planen bereitstehen. Gleiches gilt für das sog. Einheimischenmodell. Mit der Planung von 16 Wohnungen im ehemaligen Verstärkeramt ist der Gemeinderat bereits 2018 in Vorleistung gegangen. Ein Jammer, dass ein schlimmer Rechtsstreit die Umsetzung um Jahre verzögert und um Dimensionen verteuert hat.
Zu meinem Artikel über SoBoN ("Sozialgerechte Bodennutzung")
Wir können dankbar sein, dass in Kochel ein großes mittelständisches Unternehmen ansässig ist. Ansonsten wird unser Arbeitsleben neben Tourismus und Gastronomie von den zahlreichen Handwerksunternehmen und dem Einzelhandel geprägt. Es wird auch in Zukunft unsere Aufgabe sein, der heimischen Wirtschaft diejenigen Bedingungen zu geben, die ein Verbleiben vor Ort ermöglichen. Auch hier gilt: Für die Mitarbeiter brauchen wir Wohnungen, Wohnungen, Wohnungen...
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